Schreibwerkstatt als Vorbereitung auf die Lesebühne »Was geht mit Menschlichkeit« am 11. Oktober
“Was geht mit Menschlichkeit” - zu diesem Rahmenthema der aktuellen Kampagne des Jugendrotkreuzes veranstaltete das Münchner Rote Kreuz am Wochenende eine Schreibwerkstatt. Die Texte gibt es am Freitag, den 11. Oktober auf einer Lesebühne zu hören.
Am Samstag und am Sonntag hatten Interessierte die Gelegenheit, unter Anleitung von Poetry-Slammer Philipp Potthast an ihren Texten zu arbeiten und sich Feedback einzuholen.
Nach einem Impuls zur Entstehung und zu typischen Merkmalen eines Poetry Slams ließen sich die Teilnehmerinnen erstmal von einigen Videos inspirieren. Anschließend ging es von Schreibübung zu Schreibübung. Vom Wettbewerb um den schlechtesten Text über eine Liebeserklärung an einen Gegenstand im Raum bis zum Lesen fremder Texte mit Regieanweisung. Nach einem Brainstorming zu den individuellen Assoziationen zu Menschlichkeit im Alltag ging es dann an die eigentliche Hauptübung, dem Text zur Menschlichkeit. Nach ausführlichem Feedback haben die Teilnehmerinnen nun eine knappe Woche Zeit, um an ihren Texten zu feilen und sie einzuüben.
Am Freitag ist es dann so weit: Bei der Lesebühne im Anton-Fingerle-Zentrum in der Schlierseestraße 47 lesen sie ihre Texte vor Publikum vor. Unterstützt werden sie wieder von Philipp Potthast, dem amtierenden bayerischen Landesmeister im Poetry Slam. Wer dabei sein möchte, sichert sich am besten gleich sein kostenloses Ticket.